Mar­tin Wal­ser, 43, ist der Autor der Roma­ne „Halb­zeit“ und „Das Ein­horn“ sowie der Thea­ter­stü­cke „Eiche und Ango­ra“ und „Über­le­bens­groß Herr Krott“. – Fritz Sei­den­zahl schrieb das Jubi­lä­ums­buch „Im Auf­tra­ge des Vor­stan­des der Deut­schen Bank“. – Eber­hard Czi­chon, 34, Autor des von Wal­ser erwähn­ten Buches über Her­mann Josef Abs, ist His­to­ri­ker In Ost-Ber­lin. Gegen ihn und den Köl­ner Pahl. Rugen­stein Ver­lag, der Czi­chons Buch In der Bun­des­re­pu­blik ver­treibt, haben Abs und die Deut­sche Bank eine Kla­ge auf „Unter­las­sung dif­fa­mie­ren­der Behaup­tun­gen“ erho­ben: Czi­chon habe von Abs ein völ­lig ver­zerr­tes und unwah­res Lebens­bild gezeich­net, um ihn zu einer nega­ti­ven Sym­bol­fi­gur des Mono­pol­ka­pi­tals auf­zu­bau­en und als über­zeug­ten Nazi-Anhän­ger mit maß­geb­li­chem Ein­fluß auf die NS-Hier­ar­chie darzustellen.

Quel­le /​ Link: Mar­tin Wal­ser über Fritz Sei­den­zahl: „Hun­dert Jah­re Deut­sche Bank“ 

Wei­te­re Informationen:

Ein neu­es Buch zeigt, wie Kon­zer­ne bis in die jüngs­te Zeit ihre Rol­le in der NS-Zeit beschö­nig­ten. Ganz vor­ne mit dabei: die Deut­sche Bank

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert