Von Ralf Keuper

Der Markt für die Ver­mitt­lung groß­vo­lu­mi­ger Finan­zie­run­gen ist selbst für Insi­der nicht immer leicht zu ver­ste­hen. Sei­ne Wirk­me­cha­nis­men erschlie­ßen sich nur sel­ten auf den ers­ten Blick. Das gilt sowohl für den Pri­mär- wie auch für den Sekun­där­markt.

Um hier für mehr Ver­gleichs­mög­lich­kei­ten zu sor­gen, hat die first­wire GmbH eine digi­ta­le Platt­form, einen Online-Markt­platz ent­wi­ckelt. Hier kön­nen Kom­mu­nen Dar­le­hens­an­fra­gen ein­stel­len, die Ange­bo­te ver­glei­chen und über die genaue Ver­trags­ge­stal­tung mit den Geld­ge­bern direkt ver­han­deln (Pri­mär­markt). Wei­ter­hin besteht die Mög­lich­keit, bereits bestehen­de Dar­le­hen (Schul­schei­ne, Kom­mu­nal­kre­di­te) zum Kauf anzu­bie­ten (Sekun­där­markt).

Die Ange­bo­te wer­den zunächst anonym ein­ge­stellt. Bekun­det ein Geld­ge­ber sein Inter­es­se an einem bestimm­ten Ange­bot, beginnt das bila­te­ra­le Ver­hält­nis, d.h. Anfra­ger und Geld­ge­ber neh­men die Ver­hand­lun­gen auf. Die Kom­mu­ni­ka­ti­on ver­läuft in gesi­cher­ten Chat Rooms, wobei die Ver­hand­lungs­schrit­te doku­men­tiert wer­den. Der eigent­li­che Ver­trags­ab­schluss fin­det dann direkt, im ana­lo­gen Modus statt, da es sich um Geschäf­te han­delt, die für ihre Rechts­gül­tig­keit die per­sön­li­che Begeg­nung und die Schrift­form erfordern.

First­wire ver­steht sich da…

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