Von Ralf Keuper

In der IT-Bran­che ist Agi­li­tät seit eini­ger Zeit ein The­ma, an dem sich die Geis­ter schei­den. Um so erfreu­li­cher daher, dass sich Objekt­Spek­trum vor eini­ger Zeit schwer­punkt­mä­ßig damit beschäf­tig­te. Die Arti­kel setz­ten sich auch mit den orga­ni­sa­to­ri­schen Aspek­ten aus­ein­an­der, die bei der Ein­füh­rung agi­ler Metho­den der Soft­ware­ent­wick­lung, allen vor­an Scrum, nicht ver­nach­läs­sigt wer­den dür­fen, will man Cha­os und Moti­va­ti­ons­ver­lust verhindern.

Die Erfah­run­gen der Bran­che mit agi­len Metho­den der Soft­ware­ent­wick­lung sind, so weit ich sehen kann, durch­wach­sen. Eini­ge Unter­neh­men sind wie­der davon abge­rückt, ande­re wie­der­um sprin­gen auf den Zug auf. Trotz­dem glau­be auch ich, dass es sich hier um mehr als nur einen Trend han­delt. Es liegt eine leich­te Iro­nie dar­in, dass die orga­ni­sa­to­ri­schen Ver­än­de­run­gen nicht im Rah­men klas­si­scher Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung, son­dern qua­si durch die Hin­ter­tür als Soft­ware­ent­wick­lungs­me­tho­dik Ein­zug in die Unter­neh­men halten.

In dem Arti­kel Was heisst eigent­lich >agil<? Kenn­zei­chen agi­ler Orga­ni­sa­tio­nen gibt der Autor Jens Col­dew­ey einen guten Über­blick über den aktu­el­len Stand in Theo­rie und Pra­xis. Agi­le Orga­ni­sa­tio­nen zeich­nen sich dabei durch fol­gen­de Merk­ma­le aus:

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