Von Ralf Keuper

Ein Unter­neh­men, das ich bis­her noch nicht auf dem Schirm hat­te, ist das Fin­Tech Start­up Mam­bu aus Ber­lin. Wie ban­kin­no­va­ti­on ges­tern berich­te­te, plant das Unter­neh­men, das sich mit sei­nem Pro­dukt­an­ge­bot bis­her auf den Bereich Micro­fi­nan­ce beschränk­te, eine kom­plet­te Core Ban­king – Lösung in der Cloud anzubieten.

Das Unter­neh­men hofft neue Kun­den hin­zu­zu­ge­win­nen, die für das Cloud-Modell emp­fäng­lich sind, wozu neben den bereits erwähn­ten Mikro­fi­nanz­in­sti­tu­ten auch inno­va­ti­ve Finanz­in­sti­tu­te aus dem Mitt­le­ren Osten und Süd­ost­asi­en zählen.

Gegen­wind kommt aus Rich­tung der Daten­ge­setz­ge­bung der Län­der, die in der Mehr­zahl dar­auf bedacht sind, dass die Kun­den­da­ten das Land nicht ver­las­sen. Inzwi­schen ist Mam­bu aber bereits so inter­na­tio­nal aus­ge­rich­tet, dass dem neu­en Ange­bot gute Chan­cen ein­ge­räumt werden.

Lesens­wert ist der Bei­trag Ban­king in the cloud: from hype to rea­li­ty auf dem Firmenblog.

Wei­te­re Informationen:

Ber­li­ner Ban­king-Start­up Mam­bu bekommt acht Mil­lio­nen Euro

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