Von Ralf Keuper

Bei der Dis­kus­si­on um die Vor- und Nach­tei­le von Apple Pay fällt immer wie­der die Bemer­kung, dass der Erfolg von App­les mobi­ler Bezahl­lö­sung letzt­lich von der Akzep­tanz der Händ­ler abhän­ge. Von der Reso­nanz bei den Kun­den ist dage­gen nur sel­ten die Rede.

Neu­es Gewicht bekommt die­se Grund­satz­fra­ge durch den Kon­flikt zwi­schen Apple Pay und Cur­rentC. Es hat den Anschein, als wür­den die Betrei­ber von Cur­rentC davon aus­ge­hen, ihre Markt­macht rei­che aus, um den Kun­den ihr Bezahl­sys­tem gewis­ser­ma­ßen auf­zu­drü­cken. Die Tat­sa­che, dass Kun­den im Besitz NFC-fähi­ger Smart­phones, wie von App­les neu­em iPho­ne, kaum akzep­tie­ren wer­den, bei Wal Mart von Apple Pay kei­nen Gebrauch machen zu kön­nen, scheint bei MCX und Cur­rentC der­zeit kaum jeman­den ernst­haft zu beun­ru­hi­gen. Eine ris­kan­te Stra­te­gie, wie nicht nur Micha­el Hat­a­mo­to in Con­su­mers will deter­mi­ne the win­ner in mobi­le pay­ments batt­le meint.

In einem Inter­view begrün­det der CEO von Cur­rentC, Dek­kers David­son, die Ent­schei­dung, auf eine eige­ne, auf QR-Codes basie­ren­de Lösung zu set­zen. Dar­in äußert er die Überzeugu…

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