Von Ralf Keuper

Der bri­ti­sche Eco­no­mist lässt sei­ne Leser in Why fin­tech won’t kill banks wis­sen, dass für die Ban­ken von den FinTechs kei­ne ech­te Gefahr ausgeht.

Das ist lei­der nur die hal­be Wahr­heit. Die Fin­Tech-Start­ups sind für die Ban­ken allei­ne gese­hen kei­ne Bedro­hung – rich­tig. Die eigent­li­che Gefahr geht jedoch von den digi­ta­len Öko­sys­te­men wie Apple, Goog­le, Ali­baba, face­book & Co. aus. Ein Punkt, auf den in die­sem Blog bereits mehr­fach hin­ge­wie­sen wur­de.

Viel­leicht wen­det sich Eco­no­mist ja mal der Fra­ge zu, war­um sei­ne eige­ne Bran­che der­zeit von Apple, face­book und Goog­le in die Zan­ge genom­men und auf den Rang von Zulie­fe­ren redu­ziert wird. Dann könn­te auch dort die Erkennt­nis rei­fen, dass es sich hier um einen Wan­del han­delt, der von den­sel­ben Akteu­ren ange­stos­sen wird – in den Medi­en wie im Ban­king, wie in der Auto­mo­bil­in­dus­trie, und was das mit­tel- bis lang­fris­tig bedeutet .…

Es ist zu befürch­ten, dass wir da lan­ge war­ten können … 😉

Im Ver­gleich zum Eco­no­mist bringt es die Finan­cial Times in Banks desert high street for the digi­tal super­high­way wesent­lich bes­ser auf den Punkt.

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