Von Ralf Keuper

Die mobi­le Bezahl­lö­sung des korea­ni­schen Tech­no­lo­gie­kon­zerns Sam­sung, Sam­sung Pay, steht im Schat­ten von Apple Pay. Nun will Sam­sung Elec­tro­nics Ame­ri­ca in das Geschäft mit den mobi­len Aus­lands­über­wei­sun­gen ein­stei­gen und damit Wes­tern Uni­on, Tans­fer­wi­se und ande­ren Kon­kur­renz machen.

Dar­über wird in Sam­sung Taps Fin­ablr To Enter The Cross-Bor­der Pay­ments Mar­ket berich­tet. Sam­sung ist dafür mit Fin­ablr eine Koope­ra­ti­on ein­ge­gan­gen. In den letz­ten Jah­ren hat Fin­ablr, das sei­nen Sitz in Abu Dha­bi hat, mit eini­gen Über­nah­men, wie von Tra­ve­lex, Time­sof­Mo­ney und Swych, sei­ne Markt­po­si­ti­on im Bereich Pay­ments aus­ge­baut. Seit die­sem Jahr besteht zudem eine Koope­ra­ti­on mit Ripple.

Nut­zer von Sam­sung Pay in den USA kön­nen mit Money Trans­fer nun Geld in 47 Län­der über­wei­sen, dar­un­ter Indi­en, Mexi­ko und Chi­na. Dafür wur­de Sam­sung Pay um die Funk­ti­on Money Trans­fer erwei­tert. Der Ser­vice soll von den Gebüh­ren her kos­ten­güns­tig und trans­pa­rent sein. Das Ange­bot soll im nächs­ten Jahr auf wei­te­re Län­der aus­ge­dehnt werden.

Noch ist unklar, wann Sam­sung Pay auch in Deutsch­land genutzt w…