Von Ralf Keuper
Nachdem Klarna sich erst kürzlich als Identity-Provider positioniert hat (Vgl. dazu: Klarna als Login-Dienstleister und Identity-Aggregator), legt der schwedische Zahlungsdienstleister mit einer eigenen Kreditkarte nach, wie u.a. in Klarna Card: Bezahlkarte von Klarna berichtet wird. Mit der physischen Karte können die Nutzer überall dort kontakt- und bargeldlos bezahlen, wo die Visa-Karte akzeptiert wird. In Kombination mit der Klarna-App können die Nutzer darüber hinaus noch festlegen, ob sie sofort, in 14 Tagen oder in Raten zahlen wollen.
Klarna positioniert sich mittlerweile als eine Art Universal-Zahlungsdienstleister mit Zusatzservices. In etwa die gleiche Richtung, in die sich Apple zusammen mit Goldman Sachs bewegt.
Der Fall Klarna zeige überdies, so Jochen Siegert auf twitter, dass es in Europa durchaus möglich sei, Alternativen zu PayPal aufzubauen:
Da ist was dran.
An Klarna im einstelligen Prozentbereich beteiligt ist das Familiy Office Reimann Investors (Vgl. dazu: Reimann Investors und ihr glückliches Händchen mit Sofort Überweisungen).