Von Ralf Keuper

Die ver­netz­te Wirt­schaft bringt es zwangs­läu­fig mit sich, dass Unter­neh­men und Start­ups aus dem IoT-Umfeld an Bedeu­tung gewin­nen. Die Hard­ware, lan­ge Zeit als läs­ti­ges Ad on betrach­tet, wird (erneut) zur Schlüs­sel­res­sour­ce, wie im Bereich der Chip­tech­no­lo­gie. Die Ope­ra­tio­nal Tech­no­lo­gy (OT) und die Infor­ma­ti­ons­tech­no­lo­gie (IT) wach­sen zusammen.

Bei der Finan­zie­rung von Lie­fer­ket­ten eben­so wie bei daten­ba­sier­ten Kre­di­ten sind die Daten, die von den Maschi­nen über Sen­so­ren gelie­fert wer­den, ent­schei­dend. Sowohl die Daten wie auch die Iden­ti­tä­ten der Maschi­nen müs­sen veri­fi­ziert sein. Ent­schei­dun­gen in der Finan­zie­rung wer­den damit zu einem hohen Maß auf Basis der Maschi­nen­da­ten und Iden­ti­tä­ten getrof­fen. In wel­chem Zustand befin­det sich die Ware oder Maschi­ne? Wo befin­den sie sich? Deu­ten die Infor­ma­tio­nen auf Pro­ble­me, Abwei­chun­gen hin, die ein sofor­ti­ges Han­deln erfor­dern und wel­che Aus­wir­kun­gen hat das auf den Wert der Maschi­nen und Waren? Ist die Maschi­ne berech­tigt, Zah­lun­gen aus­zu­lö­sen und Bestel­lun­gen zu veranlassen?

Wenn die Daten künf­tig ver­mehrt an der Quel­le, in der Edge ver­ar­bei­tet und ana­ly­siert wer­den, dann kann ein pro­fa­ner Steck­ver­bin­der zu einer wich­ti­gen Infor­ma­ti­ons­quel­le wer­den (Vgl. dazu: Intel­li­gen­te elektrisch…