Von Ralf Keuper
In den letzten Monaten haben mehrere Online Banken, vorwiegend in Großbritannien, ihre Absicht bekannt gegeben, in den Markt einzutreten, wie Mondo. Die Atom Bank ist mittlerweile aktiv.
Damit stellt sich die Frage, ob Online-Banken (im Sinne einer digitalen Universalbank mit Einlagen‑, Kredit- und WP-Geschäft), mit oder ohne eigene (Voll-)Banklizenz, eine Chance haben, gegen die etablierten Banken, aber auch gegen Apple, Google, PayPal, Amazon & Co., zu bestehen. Meine skeptische Haltung habe ich in mehreren Beiträgen formuliert, wie in
Abseits der PR-Meldungen fällt die Bilanz bislang mager aus, wie der Chef der mBank, Michael Panowicz, vor einiger Zeit anmerkte:
Panowicz, who is best known for leading the development of mBank in Poland, disagreed, pointing to the delight mBank and other innovative banks in Europe bring to their customers daily. He pointed out that neobanks such as Simple, Moven, and even Fidor had paltry customer uptake. Fidor, he said, has about 60,000 customers after five years, while mBank had 130,000 in three days.
Das strukturelle Dilemma, die Defizite im Geschäftsmodell der Online-Banken brachte bereits vor Jahren Chiwom…