Von Ralf Keuper

Hier eine Aus­wahl von Mel­dun­gen über Fili­al­schlie­ßun­gen bei Ban­ken und Spar­kas­sen der letz­ten Tage:

Ange­sichts des­sen und der all­ge­mei­nen Markt­ent­wick­lung fragt man sich, woher bei­spiels­wei­se die Kreis­spar­kas­se Ost­alb die Zuver­sicht nimmt, von wel­cher der SWR berichtet:

Knapp 1100 Mit­ar­bei­ter hat die Kreis­spar­kas­se Ost­alb im Moment und das soll auch so blei­ben. Die Mit­ar­bei­ter sol­len wei­ter qua­li­fi­ziert wer­den, Kun­den­be­ra­tung wer­de künf­tig eine immer grö­ße­re Rol­le spie­len. Gutes Per­so­nal sei dafür die Grundlage.

Wenn Kun­den­be­ra­tung eine immer grö­ße­re Rol­le spielt, dann stellt sich die Fra­ge, war­um Filia­len geschlos­sen wer­den. Auch sonst ist die Aus­sa­ge nicht plau­si­bel bzw. wirk­lich­keits­fremd, da die Kun­den­be­ra­tung sich immer mehr ins Netz ver­la­gert. Hier über­neh­men in immer grö­ße­rem Umfang Algo­rith­men die Bera­tungs­funk­ti­on. Außer­dem sind die Kun­den mitt­ler­wei­le durch­aus in der Lage, sich den Weg zu dem für sie vor­teil­haf­tes­ten Ange­bot sel­ber im Netz zu bahnen.

Wei­te­re Informationen:

Fili­alster­ben der Ban­ken und Spar­kas­sen hält unver­min­dert an #2

Fili­alster­ben der Ban­ken und Spar­kas­sen hält unver­min­dert an #1

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