Von Ralf Keuper
Zu den Bankiers des 19. Jahrhunderts, deren Bekanntheitsgrad im umgekehrten Verhältnis zu ihrer Wirkung steht, gehört zweifellos Kilian von Steiner.
Bei der Gründung der Württembergischen Vereinsbank, die großen Anteil an der industriellen Entwicklung im Königreich Württemberg hatte, war Kilian von Steiner eine der treibenden Kräfte. Auf Wikipedia heisst es:
Von Steiner bzw. der Vereinsbank gingen zahlreiche weitere Gründungen aus. So waren er oder die Vereinsbank an der Gründung der Württembergischen Notenbank und der Stuttgarter Gewerbekasse, der Deutschen Bank in Berlin, der Rheinischen Creditbank in Mannheim, der Deutschen Vereinsbank und der Deutschen Effecten- und Wechselbank in Frankfurt am Main, der BASF, der Daimler-Motoren-Gesellschaft in Untertürkheim und der Württembergischen Metallwarenfabrik (WMF) in Geislingen an der Steige beteiligt.
Das Schaffen des schwäbischen Bankiers beschreibt das Buch Kilian Steiner und die Württembergische Vereinsbank.
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