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Die Finanz­welt steht vor einem Wen­de­punkt: Gene­ra­ti­ve Künst­li­che Intel­li­genz ver­spricht, tra­di­tio­nel­le Arbeits­ab­läu­fe zu revo­lu­tio­nie­ren, bringt aber auch neue Risi­ken mit sich. Eine aktu­el­le Ana­ly­se zeigt, wie sich der Spa­gat zwi­schen Inno­va­ti­on und Sicher­heit meis­tern lässt.


Die Wall Street erlebt der­zeit eine stil­le Revo­lu­ti­on. Wäh­rend Trader und Ana­lys­ten ihre gewohn­ten Bild­schir­me betrach­ten, arbei­tet im Hin­ter­grund eine neue Gene­ra­ti­on von Tech­no­lo­gie: Gene­ra­ti­ve Künst­li­che Intel­li­genz (GenAI) dringt zuneh­mend in die Kern­pro­zes­se von Invest­ment­ban­ken vor.

Jackie Jianhong Shens aktu­el­le Stu­die “GenAI on Wall Street – Oppor­tu­ni­ties and Risk Con­trols” beleuch­tet die­se Trans­for­ma­ti­on und zeigt auf, wie sich die Finanz­bran­che auf die­sen fun­da­men­ta­len Wan­del vor­be­rei­ten kann.

Die Ver­hei­ßung der Automatisierung

Der All­tag in einer Invest­ment­bank ist geprägt von Rou­ti­ne und Prä­zi­si­on. Hier setzt GenAI an und ver­spricht eine grund­le­gen­de Neu­ge­stal­tung eta­blier­ter Arbeits­ab­läu­fe. Die Tech­no­lo­gie ermög­licht es, Mee­ting-Pro­to­kol­le in Echt­zeit zu erstel­len, unstruk­tu­rier­te E‑Mails und Berich­te in über­sicht­li­che Tabel­len zu ver­wan­deln und selbst tech­ni­schen Lai­en die Erstel­lung kom­ple­xer VBA- oder SQL-Codes zu ermög­li­chen. Die­se Ent­wick­lung demo­kra­ti­siert den Zugang zu tech­ni­schen Lösun­gen und macht Daten­ver­ar­bei­tung für alle Mit­ar­bei­ten­den ver­füg­bar, unabhän…