Im Paris der 1920er-Jah­re sucht die schö­ne Emma Eck­hert über die Ehe mit einem 15 Jah­re älte­ren Geschäfts­mann den Ein­stieg in die Finanz­welt. 1929 ist sie auf dem Zenit ihrer beruf­li­chen und sozia­len Kar­rie­re. Sie ist Prä­si­den­tin ihrer eige­nen Bank und genießt den Luxus, die Lie­be und die Macht. Als sie mit einer Anlei­he der ita­lie­ni­schen Faschis­ten auf gefähr­li­ches poli­ti­sches Ter­rain gerät, for­miert sich die seit Lan­gem bestehen­de Front ihrer Geg­ner (Quel­le: Die Ban­kiers­frau. Spiel­film Frank­reich 1980)

Paris 1921: Emma Eck­hert, eine Hut­ma­che­rin mit bise­xu­el­len Nei­gun­gen, hei­ra­tet den älte­ren, jedoch rei­chen Geschäfts­mann Moï­se Nathan­son. Die Ehe dient Emma als Instru­ment für ihren geplan­ten Auf­stieg in die bes­se­re Gesell­schaft von Paris. Nach eini­ger Zeit beginnt sie eine Affä­re mit der rei­chen Camil­le. Mit deren Unter­stüt­zung wird Emma Bank­prä­si­den­tin einer Spar­kas­se. Der Erfolg ihrer Bank beruht auf über­höh­ten garan­tier­ten Zins­zah­lun­gen an Spa­rer. Hor­ace Van­nis­ter, Eigen­tü­mer einer kon­kur­rie­ren­den Bank, schöpft Ver­dacht, dass der Auf­stieg Emmas nicht mit rech­ten Din­gen zugeht. Hor­ace hat ein­fluss­rei­che poli­ti­sche Freun­de und erreicht eine Über­prü­fung der Bank.

Nach­dem die Bank auf Beschluss eines Gerichts durch­sucht wur­de, wird Emma der Akti­en­ma­ni­pu­la­ti­on ange­klagt und zu drei Jah­ren Gefäng­nis ver­ur­teilt. In Haft kämpft Emma wei­ter um ihren Erfolg und um die Wie­der­ge­win­nung ihres Anse­hens. Erfolg hat sie jedoch erst wie­der, als die Regie­rung wech­selt und Emma in der Fol­ge reha­bi­li­tiert wird. Als sie in ihre Bank zurück­kehrt und ihren auf­ge­brach­ten Gläu­bi­gern völ­li­gen Aus­gleich der Schul­den ver­spricht, kommt sie bei einem Atten­tat ums Leben (Quel­le: Wiki­pe­dia)

Wei­te­re Informationen:

Die Ban­kiers­frau Spiel­film Frank­reich 1980 (La ban­quiè­re) | arte

Die Ban­kiers­frau. Spiel­film Frank­reich 1980