Von Ralf Keuper

Vor eini­gen Mona­ten war ich zu Besuch bei dem Fin­tech-Start­up Cash­link, das im Hub der Deut­schen Bör­se in der Frank­fur­ter Innen­stadt ange­sie­delt ist. Hier nun der etwas ver­spä­te­te 😉 Besuchsbericht.

Cash­link will das P2P-Bezah­len ohne eige­ne App ein­füh­ren. Das geschieht durch die Ver­sen­dung von Links, wor­in die Kon­to­ver­bin­dung und die wei­te­ren Infor­ma­tio­nen hin­ter­legt sind. Vor­teil der Lösung ist, dass die Nut­zer sich nicht an eine wei­te­re App gewöh­nen müs­sen. Die Umstel­lung dürf­te damit leich­ter sein. Das Ange­bot rich­tet sich an alle, die klei­ne­re Beträ­ge auf­tei­len wol­len, z.B. beim gemein­sa­men Kauf von Geburts­tags­ge­schen­ken, Klas­sen­fahr­ten, gemein­sa­mes Essen usw. . Geplant ist der Auf­bau eines Öko­sys­tems, bestehend aus Han­del, Ver­ei­nen und wei­te­ren Part­nern. Mein Gesprächs­part­ner war Micha­el Dutt­lin­ger, einer der Grün­der. Die Grün­der kom­men übri­gens alle vom KIT in Karlsruhe.

Gefal­len hat mir die “Unter­neh­mens­phi­lo­so­phie”, wonach Cash­link nicht beab­sich­tigt, das Zah­lungs­we­sen zu revo­lu­tio­nie­ren. Statt­des­sen kon­zen­triert man sich auf das Nächst­mög­li­che (Stuart Kauff­mann) unter Berück­sich­ti­gung der aktu­el­len Nut­zungs­ge­wohn­hei­ten. Zen­tral ist dabei der Link/​Hypertext als die, wenn man so will, Lin­gua Fran­ca des Inter­net.

Über Cash­link wur­de in der letz­ten Zeit bereits berichtet:

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