Von Ralf Keuper

Seit der Finanz­kri­se von 2008 steht die Fra­ge im Raum, wel­chen Nut­zen das Invest­ment­ban­king für eine Volks­wirt­schaft eigent­lich noch hat. Über­haupt: Wie kom­pa­ti­bel ist das angel­säch­sisch gepräg­te Invest­ment­ban­king mit dem kon­ti­nen­tal­eu­ro­päi­schen Wirt­schafts­stil?

His­to­ri­scher Rückblick

Inter­es­san­ter­wei­se lie­gen die Wur­zeln des Invest­ment­ban­king in Deutsch­land. Vie­le nam­haf­te Invest­ment­ban­ken in den USA wur­den von deut­schen Aus­wan­de­rern gegrün­det, wie Gold­man Sachs, Leh­man Brot­hers und Kuhn, Loeb & Co. .

Letz­te­re wur­de unter Jakob Hein­rich Schiff eine der füh­ren­den Invest­ment­ban­ken der USA. Schiffs Kon­tak­te aus sei­ner alten Hei­mat leis­te­ten dabei wert­vol­le Dienste:

Mit dem wach­sen­den wirt­schaft­li­chen Erfolg tra­ten schon bald wei­te­re Part­ner in die Bank ein, unter ihnen Jakob Hein­rich Schiff aus Frank­furt am Main. Auf Grund sei­ner Kennt­nis­se und sei­nes Netz­wer­kes im deut­schen Finanzm…

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