Von Ralf Keuper

In mei­ner aktu­el­len Bank­stil-Kolum­ne Wes­tern Uni­on plant Pilot­pro­jekt mit Ripp­le Labs im IT-Finanz­ma­ga­zin berich­te ich von einem Gemein­schafts­pro­jekt von Wes­tern Uni­on, einem der Pio­nie­re des elek­tro­ni­schen Zah­lungs­ver­kehrs, und der “Brü­cken­wäh­rung” Ripple.

Wes­tern Uni­on ist, wie erwähnt, nicht irgend­wer. Das Unter­neh­men war in der Ver­gan­gen­heit an nahe­zu allen wich­ti­gen Ent­wick­lun­gen im Bereich Nach­rich­ten­über­mitt­lung an füh­ren­der Stel­le betei­ligt – von der ers­ten trans­kon­ti­nen­ta­len Tele­gra­fen­li­nie bis hin zur Mit­ar­beit am Vor­läu­fer des Inter­net – AUTODIN.

Zusam­men mit Wells Far­go, das sei­nen Ursprung im Trans­port- und Post­we­sen hat, ist Wes­tern Uni­on exem­pla­risch für die enge Ver­bin­dung der Infor­ma­ti­ons­ver­ar­bei­tung mit dem Bank­we­sen. Ein Umstand, der u.a. aus dem Buch A Nati­on Trans­for­med by Infor­ma­ti­on des Wirt­schafts­his­to­ri­kers Alfred Chand­ler, hervorgeht.

Inso­fern kön­nen wir ange­sichts der aktu­el­len Her­aus­for­de­run­gen, wie am Bei­spiel Ripp­le oder der Block­chain, durch­aus von Kon­ti­nui­tät sprechen.

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