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Von Ralf Keuper
Die Hoffnung kursiert, dass Zinssenkungen der Zentralbanken dem dümpelnden Immobilienmarkt neuen Schwung verleihen. Das wird kaum geschehen, da die Zinsbelastung nur eine von mehreren Größen ist, die den Immobilien- bzw. Hauskauf bestimmen. Solange die Immobilien‑, Material- und Energiepreise sowie die indirekten Kosten (z.B. Grunderwerbssteuer, Notarkosten) steigen bzw. auf einem hohen Niveau verweilen, wird sich die Lage nicht wesentlich verbessern. Die Löhne der Normalverdiener können mit der Entwicklung nicht Schritt halten. Die wachsende Zahl von Bauvorschriften tut ihr übriges.
Von Anchorage bis Amsterdam übersteigt die Nachfrage das Wohnungsangebot, was dazu beiträgt, dass die Wohnungspreise auf ein Niveau steigen, das selbst für Familien mit mittlerem Einkommen unerschwinglich ist, so die NYT. Wenngleich in den nächsten Jahren ein sinkendes Zinsniveau sehr wahrscheinlich ist, werden die Kreditkosten nicht mehr auf das Niveau der 2010er Jahre zurückgehen. Es wird immer schwieriger, den Bau erschwinglicher Wohnungen wirtschaftlich zu gestalten((Why Interest Rate Cuts Won’t Fix a Global Housing Affordability Crisis)).
Zu bezweifeln ist auch, dass Subventionen für den Wohnungsbau, wie von der EU-Kommission angedacht, einen raschen Umschwung bringen. Dafür besteht das Problem schon zu lange((Sparkassen steigen in das E‑Commerce-Geschäft ein – Eine erste Einschätzung Von Ralf Keuper Nach einer ausgedehnten Phase des Abwartens ist…