Von Ralf Keuper
Der Inter­net­kon­zern Yahoo! hat nach einer Pha­se der Neu­ori­en­tie­rung, die von zahl­rei­chen stra­te­gi­schen Schwenks und Expe­ri­men­ten beglei­tet war, den Ent­schluss gefasst, sich zum Verkauf anzu­bie­ten. James O’ Neill greift die Ent­schei­dung in sei­nem Bei­trag Yahoo! Is! For! Sale!: Why Banks Should Care auf. Das Bei­spiel Yahoo! leh­re, so O’N­eill, dass es nicht immer von Vor­teil ist, zu den tech­no­lo­gi­schen Vor­rei­tern zu zäh­len. Oft rei­che es, das Spiel eine zeit­lang vom Rand aus zu betrach­ten und im rich­ti­gen Moment ein­zu­stei­gen, wie das Goog­le vor­ex­er­ziert habe. Die Lek­ti­on für die Ban­ken ist dem­nach die, dass es noch genü­gend Zeit gebe, den rich­ti­gen stra­te­gi­schen Zug zu setzen.
Ich fürch­te, da täuscht er sich gewaltig … 

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