Von Ralf Keuper

Kön­nen glo­ba­le Iden­ti­täts­netz­wer­ke den bis­lang feh­len­den Iden­ti­ty Lay­er für das Inter­net ersetzen?

Mit GAIN wird ein ers­ter Ver­such in die­ser Rich­tung unter­nom­men[1]GAIN: Ein glo­ba­les, inter­ope­ra­bles Iden­ti­täts­netz­werk unter Regie der Ban­ken. Von eher grund­sätz­li­cher Art sind die Gedan­ken von Zac Cohen in The com­ple­xi­ties of a digi­tal iden­ti­ty net­work. Ein ein­heit­li­ches digi­ta­les Iden­ti­täts­netz­werk wür­de den Über­prü­fungs­pro­zess ratio­na­li­sie­ren. So kann es bei­spiels­wei­se das Risi­ko­ni­veau bestim­men und geeig­ne­te Lösun­gen für die Iden­ti­täts­über­prü­fung bereit­stel­len. Je nach dem Risi­ko­pro­fil des ein­zel­nen Nut­zers wird dann die Men­ge an Rei­bung dosiert. Ein wei­te­rer Vor­teil eines digi­ta­len Iden­ti­täts­net­zes ist die Auf­he­bung der iso­lier­ten Iden­ti­tä­ten und Pro­fi­le, die wir als Nut­ze­rin­nen und Nut­zer bei ver­schie­de­nen Online-Diens­ten ange­legt haben. Der Zugang zu neu­en Online-Diens­ten wäre ein­fa­cher mit einer portab…