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Die Kunst­samm­lung der Deut­schen Bun­des­bank – Zwischenbilanz

Aus­zug:

Die „Zwi­schen­bi­lanz“, die in die­sem Band gezo­gen wird, zielt nicht auf unser ver­trau­tes Feld der Volks­wirt­schaft, auf Zah­len und Sta­tis­ti­ken. Es geht viel­mehr um unse­re Kunst­samm­lung. Bei deren Auf­bau spiel­ten genu­in wirt­schaft­li­che Über­le­gun­gen wie zum Bei­spiel der Aspekt der Kapi­tal­an­la­ge kaum eine Rol­le – obwohl Kunst­wer­ke durch­aus auch Anla­ge­ob­jek­te und Ver­mö­gens­ge­gen­stän­de sein kön­nen. Von Anfang an stand ein ande­res Motiv im Vor­der­grund: Kunst soll­te in die Arbeits­welt inte­griert und ein all­täg­li­cher Umgang mit den zeit­ge­nös­si­schen Wer­ken ermög­licht wer­den. Von der Grün­dung der Deut­schen Bun­des­bank bis heu­te ist eine umfang­rei­che Samm­lung zusam­men­ge­tra­gen wor­den. Zu sehen ist sie in der Zen­tra­le in Frank­furt am Main sowie in den Haupt­ver­wal­tun­gen und Filia­len in vie­len deut­schen Städ­ten. Die Kunst­samm­lung der Bun­des­bank erlaubt es uns heu­te, den Blick auf bedeu­ten­de Wer­ke der deut­schen Kunst­ge­schich­te zu rich­ten; gleich­zei­tig doku­men­tiert sie das Bestre­ben der Bun­des­bank, die jeweils zeit­ge­nös­si­sche Kunst zu för­dern. Die­sem Anlie­gen füh­len wir uns wei­ter ver­pflich­tet. Unse­re Aus­stel­lun­gen mit den Wer­ken jun­ger Künst­ler, die wir regel­mä­ßig in der Zen­tra­le ver­an­stal­ten, suchen den unmit­tel­ba­ren Anschluss an die Gegen­wart. Sie ermög­li­chen unse­ren Mit­ar­bei­tern und Gäs­ten, aktu­el­len künst­le­ri­schen Ansät­zen zu begeg­nen und regen zu Gesprä­chen und Dis­kus­sio­nen an. Die „Zwi­schen­bi­lanz“ in die­sem Band gibt einen Ein­blick in den Pro­zess des Sam­melns, und ich hof­fe, dass sie auch Ihnen, den Lese­rin­nen und Lesern die­ses Kata­logs, Anre­gun­gen und Ent­de­ckun­gen bietet

 

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