Von Ralf Keuper

Die Ein­satz­mög­lich­kei­ten Vir­tu­el­ler Assis­ten­ten in der Indus­trie und im Dienst­leis­tungs­ge­wer­be wer­den seit Jah­ren inten­siv erforscht. Lan­ge Zeit blieb es jedoch bei Insel­lö­sun­gen, da die Ver­net­zung der Agen­ten sehr auf­wän­dig war und die nöti­ge tech­ni­sche Infra­struk­tur für orga­ni­sa­ti­ons- und län­der­über­grei­fen­de Inter­ak­tio­nen fehl­te. Das ist mitt­ler­wei­le anders.

Pro­mi­nen­tes Bei­spiel für die Ver­brei­tung digi­ta­ler Agen­ten ist Siri von Apple. Die Lösung wird u.a. von der BBVA ein­ge­setzt. Ein wei­te­rer Anbie­ter ist Nuan­ce, des­sen Vir­tu­el­len Assis­ten­ten Nina die USAA ein­setzt. Dazu: Mobi­le Ban­king mit Nina (Vir­tu­al Assistant).

Das der­zeit wohl größ­te Ein­satz­ge­biet vir­tu­el­ler Assis­ten­ten im Ban­king ist eng mit dem Begriff Robo Advi­sing verknüpft.

Aber auch im klas­si­schen Retail-Ban­king hal­ten vir­tu­el­le Assis­ten­ten Ein­zug, wie bei der Swed­bank, die eine Ver­si­on von Nina ein­setzt. Der Head of Ope­ra­tio­nal Sup­port der Swed­bank, Mar­tin Ked­back, ist voll des Lobes für die digi­ta­len Heinzelmännchen:

Accor­ding to Ked­back, sin­ce the bank imple­men­ted Nuance’s intel­li­gent vir­tu­al assistant tech­no­lo­gy, Nina, one year ago, it has seen signi­fi­cant impro­ve­ment in c…

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