Wertschöpfungsstrukturen für die digitale Transformation wiederbeleben. Tenor: Unternehmen haben weniger ein Technologie- oder Personalproblem, als ein echtes Organisationsproblem
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Inhalt/Schlagworte:
- Digitaler Aktionismus: Wir sourcen aus, dann werden wir innovativer.
- Innovationen lassen sich nicht managen.
- Komplexe Phänome lassen sich nicht steuern.
- Alles, was kompliziert ist, kann automatisiert werden. Das Komplizierte zu beherrschen, reicht jedoch nicht aus.
- Mitarbeiter, Kunden und Geschäftsbeziehungen werden behandelt, als wären sie kompliziert, d.h. beherrschbar. Folge ist bürokratische Übersteuerung.
- Organisationen müssen von der Steuerung dessen befreit werden, was nicht gesteuert werden kann: Komplexität.
- Wir brauchen nicht Startups ausgliedern, wir müssen radikal dezentralisieren. Wenn die Märkte komplexer werden, muss die Peripherie gestärkt werden.
- Wertschöpfung in der Peripherie wird von Teams gemacht, Vertrieb ist nur ein Element davon, wie in Startups
- Klassisches Projektmanagement ist tot – agile ist das neue Projektmanagement (Iterationen, Sozial Dichte, Transparenz)
- Unterscheidung: Interne Dienstleistungs-IT (Zentrum) und IT für die Geschäftsmodellentwicklung (Peripherie)
- Wenn wir Innovationen in den Unternehmen haben wollen, müssen wir an der Organisation arbeiten, nicht an einzelnen Mitarbeitern. Personalentwicklung ist überflüssig.
- Change lässt sich nicht managen. Wenn Unternehmen zu agilen Methoden übergehen, stellen sich die Mitarbeiter darauf ein.
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