Von Ralf Keuper 

In der zwei­ten Hälf­te des 19. Jahr­hun­derts war es nicht sel­ten, dass ein Ban­kier auch Indus­tri­el­ler war, wie David Han­se­mann oder Gus­tav von Mevis­sen. Ein ande­rer, weni­ger bekann­ter, gleich­wohl nicht min­der ein­fluss­rei­cher war Theo­dor von Cra­mer-Klett.

Auf Wiki­pe­dia heisst es:

Neben Joseph von Baa­der (1763–1835) und Joseph Anton von Maf­fei (1790–1870) gilt Cra­mer-Klett, in sei­ner Eigen­schaft als Eigen­tü­mer der Maschi­nen­bau Acti­en­ge­sell­schaft Nürn­berg, als einer der drei wich­ti­gen Weg­be­rei­ter der Eisen­bahn in Bay­ern. Als bedeu­ten­der Finan­zier war er Grün­der der Süd­deut­schen Boden­cre­dit­bank AG sowie Mit­be­grün­der der Pri­vat­bank Merck, Chris­ti­an & Co (der spä­te­ren Merck Finck & Co) und der Mün­che­ner Rückversicherungs-Gesellschaft.

Beson­ders infor­ma­tiv ist der Bei­trag Der Indus­trie-Pio­nier und Finan­zier Theo­dor von Cra­mer-Klett von Rein­hard Spree.

Eben­so wie Lud­wig Bam­ber­ger wur­de Cra­mer-Klett wegen sei­ner libe­ral-demo­kra­ti­schen Vor­stel­lun­gen von der Obrig­keit als Umstürz­ler ein­ge­stuft. Cra­mer-Klett war über­dies eng mit dem Phi­lo­so­phen und Religionskritiker 

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