Von Ralf Keuper

Lan­ge galt es als sicher, dass der sta­tio­nä­re Han­del nur bedingt von dem ver­än­der­ten Kauf­ver­hal­ten der Kun­den, die ihre Waren immer häu­fi­ger im Inter­net bestel­len, betrof­fen ist. Der Gang in den Super­markt, das Ver­wei­len vor der Kas­se als eine Übung in Geduld und Demut, war bzw. ist für den Kun­den unaus­weich­lich. Frü­her oder spä­ter müs­sen sie zu uns kom­men – so die Über­zeu­gung im Handel.

Wenn selbst der größ­te Ein­zel­händ­ler der Welt, Wal Mart, den Druck von Ama­zon, Ali­baba, JD.Com und ande­ren zu spü­ren bekommt, dann deu­tet sich eine Zei­ten­wen­de an. Das Phä­no­men hat einen Namen: Social Com­mer­ce, d.h. die Mög­lich­keit, Waren des täg­li­chen Bedarfs im Inter­net, vor­zugs­wei­se in den sozia­len Netz­wer­ken, zu bestel­len, zu bezah­len und die Lie­fe­rung ins Haus anzustoßen.

Neben Ama­zon und Goog­le deh­nen die sozia­len Netz­wer­ke ihren Radi­us in Rich­tung E‑Commerce aus, wie es u.a. in Social Com­mer­ce – das neue Para­dig­ma im Online-Han­del? heisst:

Der Ein­fluss, den die sozia­len Netz­wer­ke, allen vor­an face­book, auf den Online-Han­del aus­üben, ist schon jetzt immens. Mit inzwi­schen einer Mil­li­ar­de Nut­zer pro Tag ist fa…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert