Von Ralf Keuper

Wie man es auch dreht und wen­det: So rich­tig kommt pay­di­rekt, das online-Bezahl­ver­fah­ren der Deut­schen Kre­dit­wirt­schaft, nicht vom Fleck.

Vor weni­gen Wochen berich­te­te Han­no Ben­der, dass die Regis­trie­run­gen bei Pay­di­rekt rück­läu­fig sind. Ges­tern mel­de­te das Han­dels­blatt einen wei­te­ren Rück­schlag. Dem­nach hat der zu den grö­ße­ren Online-Shops zäh­len­de Möbel­händ­ler Reu­ter pay­di­rekt wie­der abge­schal­tet. Als Begrün­dung nennt das Unter­neh­men, dass pay­di­rekt als Zah­lungs­me­tho­de von den Kun­den nicht aus­rei­chend nach­ge­fragt wor­den sei.

Han­no Ben­der legt den Fin­ger in die Wunde:

In der aktu­el­len EHI-Erhe­bung zu Zahl­ver­fah­ren in den Top-1000 Online­shops taucht Pay­di­rekt noch nicht mal auf. Wenn sich das im kom­men­den Jahr „signi­fi­kant“ ändern soll, müs­sen die Pay­di­rekt-Ban­ken einen neu­en Kurs einschlag…

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