Von Ralf Keuper

Nach­dem die Spar­kas­sen sich dazu durch­ge­run­gen haben, nun doch an dem gemein­sa­men Bezahl­ver­fah­ren des Deut­schen Kre­dit­ver­bands, Pay Direkt, teil­zu­neh­men, haben sich die Aus­sich­ten, einen Pay­Pal-Kon­kur­ren­ten an den Start zu brin­gen, auf den ers­ten Blick deut­lich verbessert.

Zumin­dest bei CHIP teilt man die­sen Opti­mis­mus so nicht, wie aus dem Bei­trag Deut­scher Pay­Pal-Kon­kur­rent: Spar­kas­sen unter­stüt­zen Ser­vice ohne Vor­teil her­vor­geht. Der Bei­trag kommt zu dem Schluss, dass die neue Lösung kei­nen Mehr­wert für Kun­den und Händ­ler brin­ge. Weder bie­te Pay Direkt Raten­zah­lun­gen noch Geld­trans­fers zwi­schen den Nut­zern. Das Ziel bestehe allein dar­in, die Geld­strö­me mit den dazu­ge­hö­ri­gen Daten im eige­nen Kreis­lauf zu behalten.

Wie­der ein­mal, so CHIP Online, ver­schla­fe die deut­sche Wirt­schaft eine wich­ti­ge Ent­wick­lung, wes­halb sie sich nicht zu wun­dern braucht, wenn Apple, Goog­le, face­book und Pay­Pal den Markt in Deutsch­land unter sich auf­tei­len werden.

Was die Lage nicht bes­ser macht, ist, dass die neue Gesell­schaft mit dem klang­vol­len Namen GIMB sich noch in der Grün­dungs- bzw. Anfangs­pha­se befin­det. Ohne­hin dürf­te es viel Anstren­gung kos­ten, die verschiede…

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