Von Ralf Keuper
Kann es das Eine ohne das Andere geben? Diese Frage beschäftigt nicht nur Philosophen, sondern auch zahlreiche Berater, Kommentatoren und Blogger, wenn es darum geht, die Banken für die fortschreitende Digitalisierung “fit” zu machen.
Schnell macht das Schlagwort von der “Digitalen Exzellenz” die Runde, wonach die Banken ihre IT-Systeme dringend den neuen Herausforderungen, in Form von Echtzeitverarbeitung, Mehrkanalfähigkeit und durchgängiger User Experience, anpassen müssen.
Dann, so die Hoffnung, seien die Banken bestens gerüstet, um auf die veränderten Lebensgewohnheiten der Kunden, ausgedrückt durch einen Wertewandel (z.B. Teilen statt Besitzen) und verändertes Mediennutzungsverhalten (z.B. Soziale Netzwerke und Messaging Dienste), angemessen reagieren zu können und ihren angestammten Platz verteidigen bzw. wieder einnehmen zu können. Beispielhaft dafür ist die aktuelle Studie von Steria Sopra zur Digitalisierung der Banken.
Weiteres Beispiel für diese Denkhaltung ist der Beitrag Digital wallet management platforms will play a pivotal role for banks to grasp new revenue opportunities from personalised digital services – ebenfalls von Sopra.
Leider nur ergibt Digitale Exzellenz ohne die dazu nötige …