Von Ralf Keuper

Es ist nicht aus­zu­schlie­ßen, dass die ältes­te noch bestehen­de Bank der Welt, Mon­te dei Paschi di Sie­na, dem­nächst Geschich­te ist. Wie ver­schie­de­ne Medi­en berich­te­ten, über­legt die ita­lie­ni­sche Regie­rung, die Bank mit fünf Mil­li­ar­den Euro zu stüt­zen. Mon­te dei Paschi di Sie­na ist für die Regi­on von gro­ßer Bedeu­tung – nicht nur als Finanz­haus, son­dern auch als Sponsor.

[you­tube https://www.youtube.com/watch?v=pE_vg6YQTQg]

Vor eini­ger Zeit schrieb ich dazu in Mon­te dei Paschi, die ältes­te Bank der Welt, vor den ent­schei­den­den Wochen ihrer lan­gen Geschich­te:

Mon­te dei Paschi mit der Stadt Sie­na und der Regi­on ver­bun­den, ja ver­wach­sen. Ohne die finan­zi­el­le Unter­stüt­zung der Bank käme das kul­tu­rel­le Leben in Sie­na über kurz oder lang zum Erlie­gen. Allein zwi­schen 2001 und 2011 stell­te die Bank für kul­tu­rel­le und sozia­le Zwe­cke eine Mil­li­ar­de Euro zur Ver­fü­gung. Die Spen­den­gel­der der Bank flos­sen in den ver­gan­ge­nen Jahr­hun­der­ten auch in die Reno­vie­rung alter und den Bau neu­er Gebäude.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen /​ Update:

Mon­te dei Paschi streicht 2600 Stellen

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