Von Ralf Keuper 

Für die digi­ta­le Iden­ti­fi­zie­rung von Unter­neh­men bzw. von Rechts­trä­gern hat sich bis­lang noch kein inter­na­tio­na­ler Stan­dard eta­bliert. Zwar bestehen diver­se Qua­si-Stan­dards, wie die D‑U-N‑S – Nr. ; den­noch sind die Ban­ken häu­fig noch gezwun­gen, beim Onboar­ding der Fir­men­kun­den meh­re­re unter­schied­li­che ID-Vari­an­ten zusam­men­zu­füh­ren[1]Ver­brei­tung des Legal Enti­ty Iden­ti­fier (LEI) könn­te den Ban­ken zu Kos­ten­ein­spa­run­gen in Mil­li­ar­den­hö­he ver­hel­fen.

Was läge da näher, als die­se Auf­ga­be einem Stan­dard zu über­tra­gen, der in letz­ter Zeit immer mehr Zuspruch fin­den: Der Legal Enti­ty Iden­ti­fier (LEI).

Die Bank von Eng­land hat die Ver­wen­dung des LEI bereits ver­pflich­tend gemacht. Der LEI ist ein wich­ti­ger Bestand­teil der geplan­ten Open Data Platt­form der Ban­ken in Groß­bri­tan­ni­en[2]Open Data – Platt­for­men für das Ban­king. Über­dies ist der LEI für die BoE “der” Code für die digi­ta­le Öko­no­mie[3]Legal Enti­ty Iden­ti­fiers: the code to a digi­tal eco­no­my. Aber nicht für die Ban­ken ist der LEI von gro­ßem Nut­zen. Auch die Cer­ti­fi­ca­te Aut­ho­ri­ties wer­den, so zumin­dest der Tenor des Bei­trags Apple poli­cy chan­ge high­lights the value for Legal Enti­ty Iden­ti­fiers su…