Von Ralf Keuper

Im Gegen­satz zu frü­her, als das Bör­sen­par­kett von einem hek­ti­schen Trei­ben geprägt war, bei dem wild ges­ti­ku­lie­ren­de Per­so­nen sich in einer Art Geheim­spra­che ver­stän­dig­ten, erfolgt die Kom­mu­ni­ka­ti­on heu­te schon zu einem gro­ßen Teil durch den Ein­satz von Künst­li­cher Intel­li­genz, wie sie häu­fig mit dem Schlag­wort Algo-Tra­ding asso­zi­iert wird.

Nicht mehr lan­ge, und wir sehen neue For­men des Akti­en­han­dels mit­tels Künst­li­cher Intel­li­genz, wie der Bei­trag Künst­li­che Intel­li­genz ver­än­dert Akti­en­han­del pro­gnos­ti­ziert. Bald schon kön­nen Sen­so­ren gekop­pelt mit den Ver­fah­ren von Big Data ein genau­es Bild unse­res Ver­hal­tens lie­fern, wor­aus sich prä­zi­se Vor­her­sa­gen ablei­ten las­sen, d.h. die Zukunft wird plan­bar und damit auch die Bör­se. Es scheint als wür­de die Plan­wirt­schaft doch noch Rea­li­tät; ein spä­ter Erfolg für Karl Marx 😉 Inso­fern könn­te das Social Cre­dit Sys­tem –  Pro­jekt der chi­ne­si­schen Regie­rung Erfolg haben.

Ob das Sze­na­rio tat­säch­lich so erstre­bens­wert und unaus­weich­lich ist, wie eini­ge anzu­neh­men schei­nen? Lässt sich dar­in nicht noch immer eine 

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