Von Ralf Keuper

Bücher, die sich mit Fra­gen der Bilan­zie­rung und der Finan­zie­rung beschäf­ti­gen, sind für gewöhn­lich ein ziem­lich tro­cke­ner Stoff. Um so mehr, wenn es sich dabei um ein Werk mit mehr als 700 Sei­ten han­delt. Obwohl ich nicht jede Sei­te gele­sen habe, gestal­te­te sich die Lek­tü­re ange­sichts des­sen erstaun­lich flüs­sig. Gemeint ist das Hand­buch Finanz­ma­nage­ment von Phil­ipp Lütolf, Mar­kus Rupp und Tho­mas K. Birrer.

Wer wäh­rend des Stu­di­ums der Wirt­schafts­wis­sen­schaf­ten, so wie der Ver­fas­ser die­ser Zei­len – der Schei­ne wegen – Vor­le­sun­gen über Finan­zie­rung und Inves­ti­ti­on über sich hat erge­hen las­sen müs­sen, ent­deckt dar­in reich­lich bekann­ten Stoff und lernt neu hin­zu. Der Text wird durch zahl­rei­che (Praxis-)Beispiele und Erläu­te­run­gen der wich­tigs­ten Formeln/​Kennzahlen auf­ge­lo­ckert, so dass man die ein­zel­nen Kapi­tel (rela­tiv) leicht lesen und ver­ste­hen kann.  Mein beson­de­res Inter­es­se galt dabei den Kapi­teln Wert­ori­en­tier­te Unter­neh­mens­füh­rung, Unter­neh­mens­be­wer­tung, Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rung, Fremd­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rung, Working Capi­tal Manage­ment und Risi­ko­ma­nage­ment (Vgl. dazu: Inhalts­ver­zeich­nis).

Die Autoren gehen in den Kapi­teln auch auf die Defi­zi­te der ver­schie­de­nen Metho­den ein. Vie­les bleibt dem Ermes­sen der Unter­neh­mens­füh­rung bzw. der Finanz­ab­tei­lung über­las­sen – ohne Annahm…

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