Von Ralf Keuper
Die Invest­ment­bank Gold­man Sachs scheint Geschmack an den Mög­lich­kei­ten gefun­den zu haben, die sich durch den Ein­satz von Finanz­tech­no­lo­gien bieten. 
Wie meh­re­re Quel­len berich­te­ten, plant die Bank den Ein­stieg in ein ihr bis­her wenig ver­trau­tes Geschäfts­feld – Kon­su­men­ten­kre­di­te über das Inter­net anzu­bie­ten. Die New York Times bespricht die­sen neu­en stra­te­gi­schen Zug in Gold­man Plans to Offer Con­su­mer Loans Online, Adop­ting Start-Ups’ Tac­tics.
Getreu dem Mot­to: If you can’t beat them, join them.

Die Geschäfts­ban­ken bekom­men nun qua­si aus den eige­nen Rei­hen Gegenwind. 

Sich vom alten Geschäfts­mo­dell völ­lig los­lö­sen, will man bei Gold­man Sachs dann wohl doch nicht. Wie letz­te Woche bekannt wur­de, plant die Bank, ihre Akti­vi­tä­ten im Bereich des hoch umstrit­te­nen Hoch­fre­quenz­han­del zu ver­stär­ken. Noch vor weni­gen Mona­ten warn­te Gold­man-Prä­si­dent Gary Cohn vor den Risi­ken, die aus der Zunah­me der sog. High-Speed-Geschäf­te resultieren.

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