Von Ralf Keuper

Das ist ein geson­der­ten Bei­trag wert: Wie future­zo­ne berich­tet, hat die Ers­te Bank in Öster­reich heu­te ihre Online-Ban­king-Platt­form Geor­ge vor­ge­stellt. Bei der Gestal­tung der Benut­zer­ober­flä­che hat sich die Bank u.a. an Goog­le und Face­book ori­en­tiert. Die Platt­form, die als Öko­sys­tem mit eige­nen Plug-Ins, ver­netz­ten Apps und gestalt­ba­ren Funk­tio­nen kon­zi­piert ist, soll die Bank davor bewah­ren, von den Inter­net­kon­zer­nen und eini­gen Fin­Tech-Start­ups dem­nächst auf die Rol­le eines rei­nen Infra­struk­tur­anbie­ters redu­ziert zu werden.

Ver­ant­wort­lich für die Kon­zep­ti­on und tech­ni­sche Ent­wick­lung war der Ers­te Hub und das ange­glie­der­te Start­up BeeOne. Geor­ge hat sogar schon einen eige­nen Blog.

Als gro­ßen Plus­punkt wer­tet man bei der Ers­te, dass die Ban­ken in Fra­gen des Daten­schut­zes von den Kun­den nach wie vor als beson­ders ver­trau­ens­wür­dig wahr­ge­nom­men wer­den. Das ist in der Tat ein Pfund, mit dem die Ban­ken wuchern können.

Jeden­falls ein muti­ger Schritt, den die Bank mit Geor­ge wagt. Wie es aus­sieht, will die Ers­te ein eige­nes digi­ta­les Öko­sys­tem als Schutz­wall gegen die neu­en Her­aus­for­de­rer wie Apple, Goog­le und Ama­zon aufbauen.

In sei­nem aktu­el­len Bei­trag…

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