Wir unter­su­chen die makro­öko­no­mi­schen Aus­wir­kun­gen einer digi­ta­len Zen­tral­bank­wäh­rung (CBDC) in einem dyna­mi­schen all­ge­mei­nen Gleich­ge­wichts­mo­dell. Zeit- und Infor­ma­ti­ons­frik­tio­nen schaf­fen einen Bedarf an inter­nem (Bank­ein­la­gen) und exter­nem Geld (CBDC) zur Finan­zie­rung der Pro­duk­ti­on. Um die Men­ge an CBDC zu steu­ern, kann die Zen­tral­bank die Kre­dit- und Ein­la­gen­sät­ze für CBDC sowie die Anfor­de­run­gen an die Sicher­hei­ten und die Men­ge fest­le­gen. Eine weni­ger restrik­ti­ve Bereit­stel­lung von CBDC ver­rin­gert die Bank­ein­la­gen. Ein posi­ti­ver Zins­auf­schlag auf CBDC oder stren­ge­re Sicher­hei­ten oder Men­gen­be­schrän­kun­gen ver­rin­gern den Wohl­stand, kön­nen aber die Dis­in­ter­me­dia­ti­on der Ban­ken ein­däm­men, ins­be­son­de­re wenn die Sub­sti­tu­ti­ons­elas­ti­zi­tät zwi­schen Bank­ein­la­gen und CBDC gering ist.

Quel­le /​ Link: A uni­fied frame­work for CBDC design: remu­ne­ra­ti­on, col­la­te­ral hair­cuts and quan­ti­ty constraints