Von Ralf Keuper

Vor eini­gen Wochen hat­te ich mich in Die wett­be­werbs­kri­ti­sche Bedeu­tung der Tech­no­lo­gie im Bereich Regu­la­to­rik etwas näher mit der Fra­ge beschäf­tigt, ob und inwie­weit RegTechs die Ban­ken im Bereich Regu­la­to­rik unter­stüt­zen kön­nen. Bezugs­punkt war das White­pa­per The Pri­ma­cy of Tech­no­lo­gy. Striking a balan­ce bet­ween imple­men­ting regu­la­ti­on and sha­ping its impact, das jedoch nicht mehr online zur Ver­fü­gung steht. Die Autoren zeig­ten sich dar­in skep­tisch, ob RegTechs eine ech­te Hil­fe für Ban­ken sind. Statt­des­sen soll­ten die Ban­ken sel­ber das nöti­ge per­so­nel­le, orga­ni­sa­to­ri­sche und tech­no­lo­gi­sche Know How auf­bau­en. In mei­ner Ein­schät­zung schrieb ich:

Die Fra­ge ist, ob der Tech­no­lo­gie-Mix eine Bank nicht end­gül­tig an die Gren­zen ihrer Leis­tungs­fä­hig­keit führt, was wie­der­um mit hohen Kos­ten ver­bun­den ist. Um allein die ver­schie­de­nen Tech­no­lo­gien, die sich zum Teil kon­trär bzw. sub­sti­tu­tiv zuein­an­der ver­hal­ten, (Big Data – Künst­li­che Intel­li­genz, Bio­me­trics – Künst­li­che Intel­li­genz, Block­chain – Con­tai­ner-Tech­no­lo­gy), unter einen Hut zu bekom­men, muss gro­ßes Know How, per­so­nel­ler und tech­ni­scher Art, vor­ge­hal­ten werden.

Es ist eine Über­le­gung wert, ob es in eini­gen Fäl­len nicht bes­ser ist, auf die Diens­te von Reg­Tech-Start­ups zurückzugreifen.

In dem White­pa­per Ban­king Regtechs to the Res­cue? von Bain ver­tre­ten die Autoren die Ansicht, dass Ban­ken sehr wohl von einer Zusam­men­ar­beit mit RegTechs profitieren:

Banks have strug­g­led to devi…

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