Im Januar hat die GameStop-Aktie des gleichnamigen US-amerikanischen Videospielhändlers die Wall-Street in Aufregung versetzt: Sie war Epizentrum des ersten Falls eines von Kleinanlegern angefachten „räuberischen Handels“. Seit ein paar Tagen entflammt der Konflikt aufs Neue. Wissenschaftler der Universität Paderborn haben untersucht, wer an der Spekulation teilgenommen hat, wie sich die Anleger verhalten haben und inwieweit sich die persönlichen und handelstechnischen Merkmale der Investoren von denen regulärer Kleinanleger unterscheiden. Ihre Ergebnisse haben die Wirtschaftswissenschaftler um Prof. Dr. Matthias Pelster jetzt im Fachmagazin „Finance Research Letters“ veröffentlicht. Sie zeigen, dass der Vorfall kein Protest gegen die Wall Street war, sondern spekulativer Handel einer Gruppe von Kleinanlegern. …
Quelle / Link: Die „GameStop-Aktie“: Eine Spekulationsschlacht, die für Aufsehen sorgt
Who participated in the GameStop frenzy? Evidence from brokerage accounts