Von Ralf Keuper

Der Lack ist ab: So könn­te man über­spitzt die aktu­el­le Situa­ti­on auf dem Markt für P2P-Len­ding umschreiben.

Nach dem spek­ta­ku­lä­ren Abgang von Renauld Laplan­che bei Len­ding Club wach­sen die Zwei­fel an der Nach­hal­tig­keit der Geschäfts­mo­del­le der P2P-Len­ding Platt­for­men – und das unab­hän­gig davon, ob der P2P-Len­der nur als Ver­mitt­ler auf­tritt oder ob er die Kre­di­te in die eige­nen Bücher nimmt; so jeden­falls die Quint­essenz von The Real Flaw at Online Len­ders Len­ding­Club, OnDeck.

Im Gegen­satz zu Len­ding Club ver­fügt OnDeck über die Opti­on, die Dar­le­hen in die eige­ne Bilanz zu neh­men; eine Vari­an­te, über die, so der Autor Aaron Back, auch Len­ding Club mitt­ler­wei­le nachdenkt.

Jedoch – auch die­ses Modell hat sei­ne Tücken:

This, though, isn’t a real solu­ti­on. Hol­ding loans requi­res fun­ding. The com­pa­ny says its fun­ding sources are diversified—it uses its own equi­ty, secu­ri­tiza­ti­ons, and cre­dit lines fro…

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