Von Ralf Keuper
Die aus­tra­li­sche Com­mon­wealth Bank gilt gemein­hin als Vor­rei­ter bei der “Digi­ta­len Trans­for­ma­ti­on” im Ban­king. Für Auf­se­hen sorg­te die Bank u.a. mit der Ein­füh­rung der SAP Coreban­king-Lösung für die Trans­ak­ti­ons­ab­wick­lung in Echt­zeit
Seit­dem kom­men von der Bank wider­sprüch­li­che Signa­le. Die Bank rühmt sich, bei der “Digi­ta­len Trans­for­ma­ti­on” nicht nur in ihrem Hei­mat­land den Takt vor­zu­ge­ben. Den Her­aus­for­de­run­gen durch Fin­tech fühlt man sich hier mit demons­tra­ti­ver Gelas­sen­heit gewach­sen, wie CEO Ian Narev kürz­lich wäh­rend einer Pres­se­kon­fe­renz: 

To me the stand­out fea­ture of the result is we have going tech­no­lo­gy inno­va­ti­on lea­ding to record cus­to­mer satis­fac­tion levels lea­ding to reve­nue growth while we are mana­ging margin.

Da wer­fen eini­ge Ereig­nis­se der jün­ge­ren bis jüngs­ten Ver­gan­gen­heit etwas Schat­ten auf die Bilanz:
Auch sonst stand und steht die Bank immer wie­der wegen ihrer Geschäfts­prak­ti­ken im Scheinwerferlicht:
Inso­fern hin­ter­lässt die Bank bei dem Betrach­ter einen zwie­späl­ti­gen Ein­druck. In gewis­ser Wei­se lässt sich am Bei­spiel der Com­mon­wealth Bank gut nach­voll­zie­hen, wie schwie­rig der Wan­del sowohl in tech­no­lo­gi­scher wie auch in kul­tu­rel­ler Hin­sicht für die Ban­ken ist. 

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