Von Ralf Keuper

Die Deut­sche Bank ver­sucht erneut mit einem mehr oder weni­ger radi­ka­len Stra­te­gie­schwenk den Befrei­ungs­schlag. Wie nicht anders zu erwar­ten, gehen die Mei­nun­gen, was die Erfolgs­aus­sich­ten betrifft, z.T. weit auseinander.

Fried­rich & Welk sind der Ansicht, der Deut­schen Bank blei­be nur noch die Alter­na­ti­ve Plei­te oder Ver­staat­li­chung, der Öko­no­mie-Pro­fes­sor Alan Kay hält die Deut­sche Bank für die wohl schlech­tes­te welt­weit. Der Jour­na­list und Doku­men­tar­fil­mer Dirk Laabs (“Bad Bank”) ist seit län­ge­rem davon über­zeugt, dass die Deut­sche Bank sich nicht mehr aus eige­ner Kraft befrei­en kann. In der Wirt­schafts­wo­che plä­diert Beat Balz­li für die Zer­schla­gung der Deut­schen Bank.

Der­weil loben ande­re Kom­men­ta­to­ren den Mut Sewings oder sti­li­sie­ren Sewing gar zu einem (tra­gi­schen) Helden.

Der akt…