Von Ralf Keuper

In frü­he­ren Zei­ten ist nur weni­gen Ban­kiers die Nähe zu den Regie­ren­den bekom­men. Zu den rar gesä­ten Aus­nah­men zählt der legen­dä­re Jakob Fug­ger.

Ein Ban­kier, der sein Schick­sal an den Auf­stieg eines Feld­herrn band, war Hans de Wit­te. Zu einem Zeit­punkt, als sich abzu­zeich­nen begann, dass Albrecht von Wal­len­stein der kom­men­de Mann sein wür­de, schlug de Wit­te dem Feld­herrn einen Han­del vor, der bei eini­gen Erin­ne­run­gen an die jün­ge­re Ver­gan­gen­heit wecken dürf­te. In der Ver­fil­mung von Golo Manns bio­gra­fi­schem Roman Wal­len­stein wird die­ser fol­gen­schwe­re Han­del, mit dem genia­len Rolf Boy­sen in der Rol­le des Wal­len­stein, auf furi­os-zeit­lo­se Wei­se nachgestellt.

Wei­te­re Informationen:

Wal­len­steins Ban­kier – der unglück­li­che Hans de Witte

Ban­kier des Krieges

Tod eines Ban­kiers: Hans de Wit­te 1622

 

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