Von Ralf Keuper

Die Uhren lau­fen im Ban­king für gewöhn­lich anders, als in ande­ren Bran­chen; meis­tens lang­sa­mer. Die­ser Modus erweist sich zuneh­mend als Pro­blem, da Pro­duk­ti­on und Dienst­leis­tun­gen tech­no­lo­gie- und infor­ma­ti­ons­in­ten­si­ver wer­den. Die Gren­zen zwi­schen den Bran­chen ver­wi­schen. Sicher: Das Inter­net of Things (IoT) ist ein Hype; wohl schon bald wird die ers­te Ernüch­te­rung ein­tre­ten, wie Gart­ner dia­gnos­ti­ziert.

Aller­dings wird sich der Trend, den Micha­el E. Por­ter und Vic­tor E. Mil­lar in Wett­be­werbs­vor­tei­le durch Infor­ma­ti­on im Jahr 1984 beschrei­ben haben, die Durch­drin­gung der Wert­schöp­fungs­ket­ten durch Infor­ma­ti­ons­tech­nik, fortsetzen.

Abzu­le­sen ist der Fort­gang der Ent­wick­lung u.a. an der aktu­el­len Mel­dung IBM takes aim at Inter­net of Things with mul­ti-bil­li­on dol­lar invest­ment. Wei­te­res Indiz ist die Errich­tung bran­chen­spe­zi­fi­scher Data Hubs. Dort wer­den gro­ße Men­gen an Daten gesam­melt und mit Drit­ten geteilt, um gemein­sam Ant­wor­ten auf bestimm­te drän­gen­de Fra­gen zu fin­den, wie in der Krebs­for­schung: Intel: Will ‘Data Sha­ring’ Take Pre­cis­i­on Medi­ci­ne to the Next Level?.

Wei­te­re Bei­spie­le, Initia­ti­ven der letz­ten Tage und Wochen:

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