Von Ralf Keuper
Beim The­ma Cloud Ban­king gehen die Ansich­ten nach mei­nem Ein­druck eben­so aus­ein­an­der wie bei dem ande­ren Dau­er­bren­ner – Bitcoin.
Für die einen der Königs­weg mit dem Poten­zi­al die Bran­che von Grund auf zu ver­än­dern, für die ande­ren ein Hype, der sich über kurz oder lang legen wird.
Zu den Stim­men der Zweif­ler ist, jeden­falls was das Cloud Ban­king betrifft, mit der von Karl Flin­ders eine wei­te­re pro­mi­nen­te hin­zu­ge­kom­men. In sei­nem Kom­men­tar Banks should never use the cloud in der Com­pu­ter­Weekly bezieht er ein­deu­tig Stel­lung, indem er u.a. aus einem Inter­view mit einem Bank-IT Ver­ant­wort­li­chen zitiert.
Zu groß sind dem­nach die ope­ra­tio­nel­len Risi­ken (Sicher­heit, Ver­füg­bar­keit, Aus­fall­si­cher­heit), als dass eine Bank auf die Cloud set­zen kann.
Ande­rer­seits bekom­men Anbie­ter von Cloud-Ban­king-Lösun­gen, wie Mam­bu, regen Zulauf. Erst ges­tern wur­de bekannt, dass sich der mexi­ka­ni­sche Finanz­dienst­leis­ter Kue­ski für Mam­bus Cloud Ban­king – Platt­form ent­schie­den hat. 
In Deutsch­land bie­ten u.a die FI-TS (Finan­ce Cloud) und die GAD (GAD Cloud) Cloud-Lösun­gen für das Ban­king an. 
Wei­te­re Informationen:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert